Neue Perspektiven
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Die Vereinsgeschichte
Im Dezember 2016 ist das uralt-traditionelle Mischen von Mörtel und seine Anwendung für uns ins Verzeichnis des Immateriellen Kulturerbes eingetragen worden. Die Urkunde konnten wir im Mai 2017 in Berlin entgegennehmen.
Kalknetzwerk e. V. mußten wir auflösen, aber die Menschen im Verein und seine Ziele sind geblieben. Auch die UNESCO-Eintragung gilt weiterhin für uns, und unter dem neuen Namen findet man sie auch im Internet.
Dort auf "Alphabetische Übersicht der Einträge" klicken, hinunterscrolle zur Seite 4. Dort steht der Link
"Zubereitung und Anwendung von traditionellem Kalkmörtel"
Nach Auskunft der UNESCO sind Änderungen der Urkunden so kompliziert und teuer, daß grundsätzlich davon abgesehen wird. Es ist also weiterhin UNSERE Urkunde…!
Der Museumspark Rüdersdorf ist ein großes Freilicht-Industriemuseum in Rüdersdorf bei Berlin. Er dokumentiert die Gewinnung und Verarbeitung von Kalkstein aus den Rüdersdorfer Kalkbergen. Der Museumspark umfasst heute eine Fläche von 17 ha und bietet Einblicke in die bewegte Industriegeschichte Rüdersdorfs. Neben Baudenkmälern aus dem 17. bis hin zum 20. Jahrhundert, wie beispielsweise die Schachtofenbatterie und die Rumfordöfen, bietet der Park unter anderem die Möglichkeit, geführte Touren in den aktiven Tagebau zu unternehmen.
Nachdem wir Anfang
2014 beschlossen hatten, uns im Rahmen eines Gemeinnützigen Vereins für
wohngesundes naturverträgliches Bauen einzusetzen, haben wir uns nach einem
passenden Platz umgeschaut, wo wir die ersten konkreten Schritte machen
könnten. Gefunden haben wir die spektakuläre Industriebrache im Museumspark
Rüdersdorf zwischen Berlin und Frankfurt.
Der
Geschäftsführer hat mich zu einem Treffen eingeladen, und wir haben spontan
Pläne geschmiedet für gemeinsame oder auch getrennte Aktivitäten für den Kalk.
Und dann ging alles ganz schnell. Gegründet wurde der Verein im August 2014, und kurz darauf hat uns die Handwerkskammer Berlin-Brandenburg eingeladen, uns im November an ihrem Gesamtstand auf der Leipziger Messe "denkmal" zu beteiligen.
Das Angebot haben wir natürlich mit Begeisterung angenommen! Wir haben eine Baustelle eingerichtet, auf der auch richtig gearbeitet wurde.
Die
Stuttgarter Künstlerin Rik Beck hat ihre portablen Fresken ausgestellt.
Dem Gesamtstandes
Berlin-Brandenburg ist eine Goldene Anerkennung verliehen worden – und wir
waren dabei…


…was hat der Putz an Ihrem Haus mit dem Schnitzel auf Ihrem Teller zu tun…?
…leider sehr viel - und es ist eine gefährlich-folgenreiche Beziehung…!
Wir wissen seit langem, daß Herbizide & Co. und auch synthetische Dünger die Kleinstlebewesen des Bodens zerstören können und damit seine Fruchtbarkeit. Etwas langsamer spricht sich herum, dass auch Tiefpflügen und das Befahren der Felder mit schweren Traktoren zu dieser unguten Wirkung beitragen.
Die
Giftstoffe in Erde und Grundwasser werden von den Pflanzen aufgenommen
und weitergegeben an die Tiere und Menschen, die sie essen.
Seit gut einem Jahrhundert warnen Wissenschaftler, Landwirte, Ärzte… vor den unumkehrbaren Folgen und schlagen lebensverträglichere Alternativen vor. Sie haben ganz unterschiedliche Ansätze – aber dasselbe Ziel. Sie hatten erkannt, dass wir Menschen dann am klügsten handeln, wenn wir von der Natur lernen. Demnach ist die optimale Bodenbearbeitung der Aufbau eines Ökosystems nach dem Vorbild der Natur, das sich möglichst weitgehend selbst erhält – ohne Zufuhr menschengemachter Produkte.
Es
werden also, idealerweise, keine synthetischen Mittel eingebracht - aber was, wenn ein starker Regen toxische
Substanzen aus dem Fassadenputz der Häuser auswäscht und ins Erdreich spült?!
Diese
Frage steht beispielhaft für alle belasteten Materialien. Auf die zahlreichen
weiteren Gefahrenquellen des verbreiteten konventionellen Bauens gehen wir hier
nicht ein.
Wenn
man die Situation unbefangen anschaut, muß man sich eingestehen, dass wir heute
mit den gleichen Problemen konfrontiert sind, zu deren Lösung die Pioniere der
Bio-Landwirtschaft damals angetreten waren - mit dem Unterschied, dass die
Ursachen jetzt in einem anderen Tätigkeitsfeld liegen und deshalb oft nicht als
solche wahrgenommen werden.
Die
Zusammenhänge sind wissenschaftlich gut erforscht, dennoch redet "niemand"
darüber. Und hier sehen wir unsere Aufgabe…!
Die
Initiativ-Gruppe Perma-Kalk-Kultur bereitet die Gründung eines Vereins vor, der
sich für die weite Verbreitung naturgemäßen Bauens einsetzt – bei den Bau-Fachleuten
ebenso wie bei den Wohn-Fachleuten, denn sie, die Wohn-Fachleute, sind es, die letzen
Endes ganz konkret über die weitere Entwicklung entscheiden.
Neu
ist bei diesem Verein, dass wir die Auswirkungen des Hausbaus auf die umgebende
Natur mit einbeziehen; denn es braucht die Kooperation der so grundlegend
wichtigen Lebens-Bereiche Bau, Garten, Landwirtschaft, damit sie
alle ihr Ziel erreichen, das in Wirklichkeit nur EINES ist:
natur- und
menschengemäßes gutes Leben heute und in Zukunft.
Zu
den dringend notwendigen Veränderungen werden wir freilich nur dann einen
wirksamen Beitrag leisten können, wenn wir Viele sind, viele Aktive…!
Das ist eine herzliche Einladung…!!!


…auch an dieser Seite wird noch gearbeitet...
…was hat der Putz an Ihrem Haus mit dem Schnitzel auf Ihrem Teller zu tun…?
…leider sehr viel - und es ist eine gefährlich-folgenreiche Beziehung…!
Wir wissen seit langem, daß Herbizide & Co. und auch synthetische Dünger die Kleinstlebewesen des Bodens zerstören können und damit seine Fruchtbarkeit. Etwas langsamer spricht sich herum, dass auch Tiefpflügen und das Befahren der Felder mit schweren Traktoren zu dieser unguten Wirkung beitragen.
Die
Giftstoffe in Erde und Grundwasser werden von den Pflanzen aufgenommen
und weitergegeben an die Tiere und Menschen, die sie essen.
Seit gut einem Jahrhundert warnen Wissenschaftler, Landwirte, Ärzte… vor den unumkehrbaren Folgen und schlagen lebensverträglichere Alternativen vor. Sie haben ganz unterschiedliche Ansätze – aber dasselbe Ziel. Sie hatten erkannt, dass wir Menschen dann am klügsten handeln, wenn wir von der Natur lernen. Demnach ist die optimale Bodenbearbeitung der Aufbau eines Ökosystems nach dem Vorbild der Natur, das sich möglichst weitgehend selbst erhält – ohne Zufuhr menschengemachter Produkte.
Es
werden also, idealerweise, keine synthetischen Mittel eingebracht - aber was, wenn ein starker Regen toxische
Substanzen aus dem Fassadenputz der Häuser auswäscht und ins Erdreich spült?!
Diese
Frage steht beispielhaft für alle belasteten Materialien. Auf die zahlreichen
weiteren Gefahrenquellen des verbreiteten konventionellen Bauens gehen wir hier
nicht ein.
Wenn
man die Situation unbefangen anschaut, muß man sich eingestehen, dass wir heute
mit den gleichen Problemen konfrontiert sind, zu deren Lösung die Pioniere der
Bio-Landwirtschaft damals angetreten waren - mit dem Unterschied, dass die
Ursachen jetzt in einem anderen Tätigkeitsfeld liegen und deshalb oft nicht als
solche wahrgenommen werden.
Die
Zusammenhänge sind wissenschaftlich gut erforscht, dennoch redet "niemand"
darüber. Und hier sehen wir unsere Aufgabe…!
Die
Initiativ-Gruppe Perma-Kalk-Kultur bereitet die Gründung eines Vereins vor, der
sich für die weite Verbreitung naturgemäßen Bauens einsetzt – bei den Bau-Fachleuten
ebenso wie bei den Wohn-Fachleuten, denn sie, die Wohn-Fachleute, sind es, die letzen
Endes ganz konkret über die weitere Entwicklung entscheiden.
Neu
ist bei diesem Verein, dass wir die Auswirkungen des Hausbaus auf die umgebende
Natur mit einbeziehen; denn es braucht die Kooperation der so grundlegend
wichtigen Lebens-Bereiche Bau, Garten, Landwirtschaft, damit sie
alle ihr Ziel erreichen, das in Wirklichkeit nur EINES ist:
natur- und
menschengemäßes gutes Leben heute und in Zukunft.
Zu
den dringend notwendigen Veränderungen werden wir freilich nur dann einen
wirksamen Beitrag leisten können, wenn wir Viele sind, viele Aktive…!
Das ist eine herzliche Einladung…!!!
